Zu den entscheidenden Entscheidungen für Cannabiszüchter gehört die Wahl von Samen nimmt einen zentralen Platz ein. Dieser Leitfaden gibt Ihnen die Schlüssel, die Sie benötigen, um die Sorten auszuwählen, die an Ihre Umgebung und Ihre spezifischen Bedürfnisse angepasst sind.
Die verschiedenen Arten von Cannabissamen verstehen
Es gibt drei Haupttypen von Cannabissamen : regulär, feminisiert und selbstblühend. Reguläre Samen bringen sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen hervor, was ein fortgeschritteneres Unterscheidungsvermögen erfordert, um die Geschlechter zu isolieren. Feminisierte Samen hingegen werden gentechnisch verändert, um ausschließlich weibliche Pflanzen hervorzubringen, wodurch der Wachstumsprozess durch die Vermeidung einer Bestäubung vereinfacht wird. Schließlich beginnen Autoflower-Samen unabhängig vom Lichtzyklus nach einigen Wochen automatisch zu blühen, was den Züchtern mehr Leichtigkeit und Geschwindigkeit bietet.
Reguläre Samen: für Experimentatoren
Die Entscheidung für reguläre Samen ist ideal, wenn Sie die Pflanzenvermehrung erforschen oder einen authentischen Eindruck von Cannabis in seiner natürlichen Essenz gewinnen möchten. Obwohl ihre Bewirtschaftung mehr Aufmerksamkeit erfordert, um eine unerwünschte Befruchtung von Weibchen durch Männchen zu vermeiden, ermöglichen sie eine bessere Kontrolle über die zukünftige Genetik von Nutzpflanzen.
Feminisierte Samen: für eine garantierte Ernte
Grower, die in erster Linie auf die Blütenproduktion abzielen, entscheiden sich häufig für feminisierte Samen. Diese Option eliminiert praktisch das Risiko männlicher Pflanzen, die die Ernte beeinträchtigen können. Die Gewährleistung weiblicher Pflanzen von Anfang an optimiert den Anbauraum und maximiert den potenziellen Ertrag.
Autoflowering-Samen: für einen vereinfachten Anbau
Selbstblühende Samen werden von unerfahrenen Züchtern oder solchen mit Zeitmangel sehr geschätzt und zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, unabhängig von Lichtschwankungen zu blühen. Diese Eigenschaft macht sie perfekt für mehrere, schnelle Ernten das ganze Jahr über.
Wählen Sie je nach Klima
Das Klima spielt eine entscheidende Rolle für das Gedeihen einer Cannabisplantage. Manche Sorten gedeihen am besten in bestimmten Breitengraden oder bei bestimmten Wetterbedingungen.
Sorten für warme Klimazonen
In Gebieten, in denen Hitze vorherrscht, ist es ratsam, Samen zu wählen, die gegen Trockenheit und hohe Lichtintensität resistent sind. Sorten wie Sativa gedeihen seit jeher in ähnlichen Umgebungen und bieten bei hohen Temperaturen hohe Erträge.
Sorten für kaltes Klima
Entscheiden Sie sich in Regionen mit kühleren Jahreszeiten für robustes Saatgut, das niedrigen Temperaturen standhält und einen schnellen Lebenszyklus aufweist, um Herbstfröste zu vermeiden. Unter diesen sind bestimmte Indicas, die in den asiatischen Bergen beheimatet sind, besonders anpassungsfähig.
Vergleichen Sie Pflege- und Wartungsbedarf
Auch die einfache Kultivierung kann bei Ihrer Wahl eine Rolle spielen Samen. Einige Sorten erfordern aufgrund ihrer natürlichen Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten weniger Eingriffe.
- Wählen Sie Sorten, die für ihre Robustheit bekannt sind
- Bewerten Sie die lokale Verfügbarkeit der notwendigen Ressourcen (Düngemittel, Bewässerungssysteme)
- Berücksichtigen Sie Bewertungen und Empfehlungen von erfahrenen Anbaugemeinschaften
Einfluss der Wahl des Saatguts auf das Endergebnis
Die Wahl des Saatguts hat einen direkten Einfluss auf die Qualität des Endprodukts. Merkmale wie der THC- und CBD-Gehalt sowie das Terpenprofil werden stark von der Pflanzensorte beeinflusst.
Cannabinoid-Analyse
Die Konzentration der Cannabinoide variiert erheblich zwischen verschiedenen Sorten. Es ist wichtig, Sorten auszuwählen, deren THC- oder CBD-Gehalt Ihren persönlichen oder medizinischen Erwartungen und Bedürfnissen entspricht.
Terpenprofile und ihre Wirkungen
Terpene, die für Aromen und Geschmacksrichtungen verantwortlich sind, beeinflussen auch die therapeutische Wirkung von Cannabissorten. Die Wahl einer Pflanze mit einem bestimmten Terpenprofil kann nicht nur das Geschmackserlebnis, sondern auch die gewünschte medizinische Wirkung bestimmen.