Vorstellung der wichtigsten Cannabis-Terpene

Vorstellung der wichtigsten Cannabis-Terpene (Teil 1)

Wie wir Ihnen bereits erklärt haben Unser erster Artikel, die Terpene von Cannabis sind für das Aroma und den Geschmack der Pflanze verantwortlich. In diesem zweiten Artikel stellen wir die wichtigsten in der Cannabispflanze enthaltenen Terpene vor und beschreiben ihre spezifischen Eigenschaften. Folgen sie den Anführer !

Was sind die wahren Eigenschaften von Terpenen?

Cannabis-Terpene

Seit vielen Jahren wird eine Vielzahl umfassender wissenschaftlicher Studien durchgeführt, um die Wirkungen und Eigenschaften verschiedener Phytocannabinoide (insbesondere für THC und) zu entdecken CBD) unserer Lieblingspflanze. Allerdings bleiben viele Geheimnisse bezüglich Terpenen bestehen. Auch hier wurden zwar einige gründliche Untersuchungen durchgeführt, die gesammelten wissenschaftlichen Erkenntnisse reichen jedoch nach wie vor nicht aus, um formale Schlussfolgerungen zu den vorteilhaften Eigenschaften von Terpenen ziehen zu können.

Einige dieser Studien bestätigen, dass Terpene aktiv dazu beitragen, „ der Entourage-Effekt „. Das bedeutet konkret, dass sie die wohltuende Wirkung der verschiedenen in der Pflanze vorhandenen Cannabinoide verstärken oder verstärken. So hat der Neurowissenschaftler Ethan Russo in einer Studie gezeigt, dass Terpene die Nebenwirkungen von THC reduzieren und gleichzeitig seine therapeutische Wirksamkeit erhöhen können. Russo kommt zu dem Schluss, dass diese enge Beziehung zwischen Cannabinoide und Terpene, erhöht die therapeutische Wirkung von Cannabis bei verschiedenen Pathologien erheblich.

Wie wir schon seit einiger Zeit wissen, wirken alle Cannabinoide direkt auf die in unserem Körper vorhandenen Rezeptoren des Endocannabinoidsystems. Dasselbe scheint auch für Terpene zu gelten, wir können sogar sagen, dass letztere abhängig von der Zusammensetzung der in der Pflanze enthaltenen Wirkstoffe die Rolle von Verstärkern spielen könnten. Es scheint sogar, dass bestimmte Terpene in der Lage sind, die Menge zu verändern THC Durchquerung der Blut-Hirn-Schranke (ein Teil, der das Gehirn vom Blut trennt, um zu verhindern, dass potenziell schädliche Substanzen das Gehirn erreichen). Dies ist konkret, wie Terpene die Wirkung von Cannabis auf den menschlichen Körper beeinflussen. Andere parallele Studien behaupten, dass dieselben Verbindungen auch auf unsere interne Produktion von Dopamin und Serotonin wirken könnten.

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Die von einem Terpen hervorgerufenen Wirkungen sind unterschiedlich, beispielsweise Myrcen, das eine entspannende und narkotische Wirkung hat, und Limonen, das die geistige Schärfe und Konzentration verbessert. In relativ neuen Studien wird erwähnt, dass das Terpen β-Caryophyllen neuroprotektive Eigenschaften besitzt, die einen positiven Beitrag zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie z Parkinson-Krankheit. Obwohl es noch einige Fragen gibt, könnten Terpene einen wichtigen therapeutischen Wert haben, indem sie in Komplementarität mit den verschiedenen Phytocannabinoiden der Cannabispflanze wirken. Letztendlich bleibt genau in diesem Punkt die Komplexität bestehen, da es so viele Kombinationsmöglichkeiten gibt, was die Verfügbarkeit bzw. das Vorhandensein verschiedener Cannabinoide und Terpene sowie den Anteil jedes dieser Elemente gleichzeitig betrifft. Deshalb ist es notwendig, zahlreiche Untersuchungen in dieser Richtung fortzusetzen, um neue konkrete, von der Ärzteschaft zertifizierte Therapiemöglichkeiten zu entdecken.

Die wichtigsten Terpene von Cannabis

Cannabis-Terpene

Myrcen:

Myrcen oder β-Myrcen ist ein Monoterpen. Es ist zweifellos das Terpen, das am häufigsten in der Cannabispflanze vorkommt, da es 50 % der gesamten ätherischen Ölproduktion der Cannabispflanze ausmacht. Sein aromatischer Einfluss spiegelt eine Mischung aus Erde, Moschus und Gras wider. Myrcen ist der Vorläufer anderer Terpene.

Eine Reihe von Studien bestätigt, dass es das dominierende Phytoterpen in der großen Mehrheit der Indica-dominanten Sorten ist, dessen Wirkung beruhigend und entspannend ist. Es scheint, dass, wenn die Pflanze eine Konzentration von mehr als oder gleich 0,5 % Myrcen enthält, ihre Wirkung in dieser Richtung ausgeprägter wäre. Andere Studien erwähnen, dass dieses Terpen für die Behandlung von Schlaflosigkeitsproblemen interessant wäre. Es scheint auch entzündungshemmende, antibiotische und antimutagene Eigenschaften zu haben.

Pinen:

Pinen ist ein bizyklisches Monoterpen, das gleichzeitig einen deutlichen doppelten aromatischen Ausdruck aufweist, der dem von Kiefer und Tanne ähnelt. In unserer Umwelt kommen natürlicherweise zwei Strukturisomere vor: α-Pinen und β-Pinen, wobei das erste am häufigsten vorkommt. Dieses Terpen hat eine Schutzfunktion für die Pflanze. Cannabis, weil es eine abweisende Wirkung gegen Schädlinge hat. Es kommt auch in vielen anderen Arten der Pflanzenwelt vor, beispielsweise in Petersilie, Rosmarin, Dill, Basilikum und Koniferen.

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Eine Reihe wissenschaftlicher Studien bestätigen, dass Pinen nachweislich entzündungshemmende, bronchodilatatorische und sogar krebserregende Eigenschaften hat. Eine im Jahr 2011 durchgeführte klinische Studie zeigte, dass α-Pinen als Inhibitor der Acetylcholinesterase wirkt und die Aktivität dieses Enzyms modulieren kann, was zu einer Verbesserung des Gedächtnisses und der kognitiven Prozesse beitragen kann. Daraus können wir schließen, dass es die Möglichkeit bietet, die durch THC hervorgerufenen Wirkungen abzuschwächen. Die meisten Cannabissorten mit einem hohen Pinengehalt erzeugen im Allgemeinen eine energetisierende Wirkung.

Limonen:

Limonen ist ein monozyklisches Monoterpen, was erklärt, warum uns bestimmte Cannabissorten diesen köstlichen und intensiven Zitrusduft verleihen. Wir sehen, dass Sorten mit einem hohen Limonengehalt eine belebende Wirkung haben. Dieses Terpen kommt in bestimmten aromatischen Kräutern wie Rosmarin, Minze und auch in allen Zitrusfrüchten vor.

Aus physiologischer Sicht ist Limonen für seine zahlreichen antibakteriellen, antioxidativen und antimykotischen Eigenschaften bekannt. Auf psychologischer Ebene wirkt Letzteres als hervorragendes natürliches Antidepressivum, da es die Stimmung deutlich verbessern kann.

Einige wissenschaftliche Studien behaupten, dass dieses Terpen die Fähigkeit besitzt, zur Wiederherstellung des homöostatischen Gleichgewichts beizutragen. Obwohl wir wissen, dass das Ungleichgewicht der neuroendokrinen Funktion und der Immunfunktion (die sich direkt auswirken Homöostase) in direktem Zusammenhang mit psychosomatischen oder psychiatrischen Störungen steht, könnte Limonen wirksam bei der Behandlung von Krankheiten wie Depressionen oder verschiedenen Angststörungen wirken.

Cannabis-Terpene

Beta-Caryophillen:

β-Caryophyllen ist ein Sesquiterpen, das recht häufig in Cannabis, aber auch in Basilikum, Nelken und Zimt vorkommt. Es ist für den aromatischen, leicht würzigen und holzigen Einfluss bestimmter Genetiken verantwortlich. Daraus lässt sich logischerweise schließen, dass es sich um einen der Wirkstoffe von schwarzem Pfeffer handelt. Dieses spezifische Terpen könnte als eigenständiges Cannabinoid betrachtet werden, da es selektiv an den CB2-Rezeptor bindet.

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Terpinolen:

Terpinolen ist ein Terpen, das häufig in einer Vielzahl von Cannabissorten vorkommt, im Allgemeinen jedoch in sehr geringen Anteilen. Sorten, bei denen Terpinolen vorherrscht, sind selten. Dieses Terpen hat ein ziemlich komplexes organoleptisches Profil, da es als holzige, krautige und blumige Mischung beschrieben werden kann.

Es kommt in Flieder, Teebaum, Äpfeln, Kreuzkümmel und sogar Muskatnuss vor. Laborstudien, insbesondere an Mäusen, haben gezeigt, dass die Inhalation eine beruhigende Wirkung hat. Es scheint auch, dass dieses Terpen krebshemmende und antioxidative Eigenschaften hat. Andere neuere wissenschaftliche Forschungen untersuchen auch die Rolle von Terpinolenen bei der Vorbeugung koronarer Herzkrankheiten unter Verwendung anderer Antioxidantien.

Das Ozimen:

Ocimene bietet einen süßen, blumigen und holzigen Duft, der recht subtil ist. Wie Terpinolen ist es ein Terpen, das in einer sehr großen Auswahl an Cannabissorten vorkommt, allerdings sind solche selten, bei denen diese aromatische Komponente dominiert. Es kommt auch in einer großen Gruppe von Pflanzen wie Hopfen, Kumquat, Mango, Basilikum, Bergamotte, Lavendel, Orchideen und sogar Pfeffer in unterschiedlichen Mengen vor.

Ocimen wird aufgrund seines süßen, blumigen und kräuterigen Geschmacksprofils häufig in der Parfümindustrie verwendet. Es gibt wissenschaftliche Beweise für seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Im Allgemeinen wird es von einer Pflanze produziert, um als starkes Abwehrmittel gegen Insektenschädlinge zu wirken und hat daher eine schützende Funktion.



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